top of page

The best offroad drive in the world

Line Traction

Medaille Agritechnica 2025 Gold

Winner of Innovation Award 2025

Willkommen in der Zukunft

Line Traction

powered by

Von der Presse ?

Hier gelangen Sie direkt in den Pressebereich

„Meine Vision war es, einen Antrieb zu entwickeln, der – ohne Einfluss des Fahrers – jedes Rad sowohl beim Beschleunigen als auch beim Bremsen einzeln in Drehzahl und Drehmoment steuern kann. So lässt sich jedes Rad unabhängig von den unterschiedlichen Reibungskoeffizienten zwischen Reifen und Fahrbahnfläche antreiben oder verzögern.“

Werner Müller

Werner Mueller, Founder

Werner Müller
Erfinder

Von der Idee zur Innovation

Der Weg des Line Traction Antriebs

Zwei Entwickler, ein starker Partner

Der Line Traction Antrieb wurde von der Müller Landmaschinen GmbH und Müller Engineering entwickelt und über zwei Jahrzehnte hinweg kontinuierlich optimiert. 2015 erfolgte die weltweite Patentierung des Systems. 2022 ermöglichte Aebi als Integrationspartner, den Antrieb serienreif fertigzuentwickeln. 2025 erhielten wir für diesen Antrieb sowie für die Umsetzung im Zielfahrzeug die Goldmedaille des Innovation Award der Agritechnica.

Bereitstellung des Integrationsfahrzeugs
TT281 zur Praxiserprobung und Vorbereitung zur
Serienenintegration

Erfinder, Prototypenfertigung  &
Systemintegration

Entwicklung & Optimierung des Antriebssystems. 
Software- und technische Weiterentwicklung. 

Medaille Agritechnica 2025 Gold

Werden Sie Integrationspartner 

Der Erfolg mit Aebi zeigt:  ​ 

Unsere Antriebstechnologie ist flexibel einsetzbar und bereit für neue Fahrzeugkonzepte.  Statten auch Sie Ihre Fahrzeuge mit dem Line-Traction-Antrieb aus und bringen Sie mehr Effizienz & Innovation auf den Markt.

Sind Sie bereit?

Line Traction in Action

Das Line Traction Antriebssystem ist ein fundamental neuer Allradantrieb, der durch höchst effiziente Einzelrad-Drehzahlregelung in jeder Fahrsituation das volle Traktionspotenzial ausnutzen kann. Jedes Rad eines Fahrzeugs folgt einer eigenen Ablauflinie, die durch den aktuellen Lenkwinkel definiert wird. Diese Ablauflinie ist unabhängig vom Untergrund und beschreibt die jeweilige Bewegungsrichtung des Rades. 

Funktions-
beschreibung

Line Traction

Line Traction

Info- und 
Pressebereich

Alle Informationen um den Antrieb

Durch die kontinuierliche Erfassung der Lenkwinkel und unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeometrie werden die Ablauflinien in Echtzeit berechnet. Zusammen mit der vom Fahrer vorgegebenen Geschwindigkeit ergeben sich daraus Solldrehzahlen für jedes Rad, die dem Line Traction System als Eingangsparameter für die Regelung der Raddrehzahlen dienen.

Ist das Hohlrad vollständig fixiert, fließt kein Öl. Die Sperrung wird durch ein softwaregesteuertes Proportionalventil geregelt. In diesem Zustand verhält sich das Line Traction Getriebe wie ein konventionelles Planetengetriebe mit fester Übersetzung.

Beim Durchfahren einer Kurve wird das Proportionalventil gezielt geöffnet, sodass Öl innerhalb des Systems zirkuliert. Dadurch wird das Hohlrad kontrolliert freigegeben, was – bedingt durch die Getriebegeometrie – zu einer Drehzahlüberlagerung führt.

Infolgedessen verlangsamt sich der Planetenträger, an dem das jeweilige Rad befestigt ist. Über die Erfassung der Raddrehzahlen kann ein Regelkreis geschlossen werden, um jede Raddrehzahl individuell zu steuern.

 

Das kurvenäußerste Rad wird im Line Traction - System als „Master“ bezeichnet. Bei diesem Rad bleibt das Hohlrad stets vollständig fixiert – das zugehörige Proportionalventil ist vollständig geschlossen.

 

Bei den übrigen Rädern, die in der Kurve mit reduzierter Drehzahl laufen sollen, werden die Proportionalventile so weit geöffnet, bis die jeweilige Zieldrehzahl erreicht ist. 

Das Line-Traction-Getriebe ähnelt äusserlich einem herkömmlichen Planetengetriebe, unterscheidet sich jedoch im Inneren  grundlegend. Bei klassischen Planetengetrieben ist das Hohlrad fest mit dem Gelenkstück verbunden. Im Line-Traction System  wird es dagegen hydraulisch fixiert. Dies  geschieht über einen internen Hydraulikkreislauf, der nur dann Öl zirkulieren lässt,  wenn sich das Hohlrad verdrehen soll.

Leitungsschema
Ablauflinien Master

Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrzeugen, die über Längs- und/oder Querdifferentiale verfügen, basiert die Line Traction-Technik auf starren Wellen. Alle Differentiale und Sperrmechanismen entfallen vollständig – das bedeutet: Jede zur Achse  führende Welle rotiert mit identischer Drehzahl.

Funktionsbeschreibung

Line Traction

Das Line Traction Antriebssystem ist ein fundamental neuer Allradantrieb, der durch höchst effiziente Einzelrad- Drehzahlregelung in jeder Fahrsituation das volle Traktionspotenzial ausnutzen kann. Jedes Rad eines Fahrzeugs folgt einer eigenen Ablauflinie, die durch den aktuellen Lenkwinkel definiert wird. Diese Ablauflinie ist unabhängig vom Untergrund und beschreibt die jeweilige Bewegungsrichtung des Rades. 

Funktions-
beschreibung

Als Download
Endantrieb

Der Wegfall der Differentiale, Sperren  oder Kupplungen bilden zusammen eine  radikale Vereinfachung des bisherigen Antriebssystems.

Durch die kontinuierliche Erfassung der Lenkwinkel und unter Berücksichtigung der Fahrzeuggeometrie werden die Ablauflinien in Echtzeit berechnet. Zusammen mit der vom Fahrer vorgegebenen Geschwindigkeit ergeben sich daraus Solldrehzahlen für jedes Rad, die dem Line Traction System als Eingangsparameter für die Regelung der Raddrehzahlen dienen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrzeugen, die über Längs- und/oder Querdifferenziale verfügen, basiert die Line Traction-Technik auf starren Wellen. Alle Differenziale und Sperrmechanismen entfallen vollständig – das bedeutet: Jede zur Achse  führende Welle rotiert mit identischer Drehzahl.


Der Wegfall der Differenziale, Sperren  oder Kupplungen bilden zusammen eine  radikale Vereinfachung des bisherigen Antriebssystems.

Roll ways, Master, Slave

Radikale Vereinfachung

Radikale Vereinfachung
Endantrieb

Das Line Traction Getriebe ähnelt äusserlich einem herkömmlichen Planetengetriebe, unterscheidet sich jedoch im Inneren  grundlegend. Bei klassischen Planetengetrieben ist das Hohlrad fest mit dem Gelenkstück verbunden. Im Line-Traction-System  wird es dagegen hydraulisch fixiert. Dies  geschieht über einen internen Hydraulikkreislauf, der nur dann Öl zirkulieren lässt,  wenn sich das Hohlrad verdrehen soll.

Ist das Hohlrad vollständig fixiert, fließt kein Öl. Die Sperrung wird durch ein softwaregesteuertes Proportionalventil geregelt. In diesem Zustand verhält sich das Line Traction - Getriebe wie ein konventionelles Planetengetriebe mit fester Übersetzung.

Beim Durchfahren einer Kurve wird das Proportionalventil gezielt geöffnet, sodass Öl innerhalb des Systems zirkuliert. Dadurch wird das Hohlrad kontrolliert freigegeben, was – bedingt durch die Getriebegeometrie – zu einer Drehzahlüberlagerung führt. Infolgedessen verlangsamt sich der Planetenträger, an dem das jeweilige Rad befestigt ist. Über die Erfassung der Raddrehzahlen kann ein Regelkreis geschlossen werden, um jede Raddrehzahl individuell zu steuern. Das kurvenäußerste Rad wird im Line Traction - System als „Master“ bezeichnet. Bei diesem Rad bleibt das Hohlrad stets vollständig fixiert. Das zugehörige Proportionalventil ist vollständig geschlossen. Bei den übrigen Rädern, die in der Kurve mit reduzierter Drehzahl laufen sollen, werden die Proportionalventile so weit geöffnet, bis die jeweilige Zieldrehzahl erreicht ist. 

Leitungsschema

Funktionsbeschreibung

Als Download

Line Traction

Funktionsvideo

Quod erat demonstrandum

Wissenschaftlich verifiziert

Stolz blicken wir auf zehn Jahre Teamwork zurück: Über zehn Jahre hinweg wurde dieser Antrieb intensiv durch unseren Forschungspartner KIT / Mobima begleitet und wissenschaftlich untersucht.

powered by

Innovativer Kern

Was zeichnet Line Traction aus

Die Weiterentwicklung von Antriebssystemen wird zunehmend durch die Limitierungen klassischer Differenzialtechnik gebremst. Mechanische Sperren, selbstsperrende Differenziale oder Allradkupplungen verhindern zwar das Durchdrehen einzelner Räder. Gleichzeitig verursachen sie jedoch Verspannungen im Antriebsstrang, erhöhen den Reifenverschleiß und schädigen die Grasnarbe. Besonders in Hanglagen oder bei wechselnden Untergrundbedingungen stößt diese Technik schnell an ihre Grenzen.

Die Bedienung der Differentialsperren verlangt zudem hohe Aufmerksamkeit vom Fahrer und führt bei langen Arbeitseinsätzen zu Ermüdung und Produktivitätseinbußen.

Um diese Schwächen zu überwinden, wurde das Line Traction System entwickelt. Es kombiniert maximale Traktionseffizienz mit einer deutlichen Entlastung des Bedieners. Kernstück des Systems sind die steuerbaren Superpositionsgetriebe in den Endantrieben, welche sämtliche Differenziale und Sperrmechanismen ersetzen. Die Lenkwinkel werden kontinuierlich erfasst, und  die daraus resultierenden Ablauflinien in Echtzeit berechnet und mit der vom Fahrer vorgegebenen Geschwindigkeit kombiniert. Daraus ergeben sich Solldrehzahlen für jedes einzelne Rad, die softwaregestützt präzise umgesetzt werden.

​Damit ist erstmals eine vollständige Einzelrad-Drehzahlregelung in allen Fahr- und Arbeitssituationen realisiert.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Planeten-Endantrieben wird im Line Traction Endantrieb das Hohlrad hydraulisch fixiert. Über ein Proportionalventil wird die Drehzahl vom Hohlrad softwaregesteuert eingeregelt, wodurch eine gezielte Drehzahlüberlagerung erfolgt. Das kurvenäußere Rad fungiert als Masterrad, während die übrigen Räder ihre Drehzahlen über die Software exakt an die vorgegebene Ablauflinie anpassen. Damit entfallen manuelle Eingriffe in die Differenzialsperren vollständig.

Die Vorteile liegen auf mehreren Ebenen:

Maximale Traktion: Das volle Traktionspotential steht in jeder Situation zur Verfügung. Zudem können bis zu 100 Prozent der Antriebskraft unabhängig des Lenkwinkels oder des Untergrundes auf ein einzelnes Rad übertragen werden.

Bodenschonung: Abscheren der Grasnarbe aufgrund Durchdrehens einzelner Räder wird vermieden

Line Traction ermöglicht den Einsatz in noch anspruchsvollerem Gelände bei geringeren Anforderungen an die Bodenbeschaffenheit. Das agile Fahrverhalten vereinfacht Wendemanöver und spart Zeit. Weniger Ballastierung erlaubt größere Arbeitsbreiten, steigert die Flächenleistung und senkt dadurch sowohl die Kosten als auch den Dieselverbrauch.

Fahrersicherheit und -entlastung: Das System arbeitet vollautomatisch. Durch den Wegfall von Differenzialsperren müssen diese nicht mehr bedient werden, der Fahrer kann sich auf die Arbeit konzentrieren.

Mechanische Einfachheit: Sämtliche Differenziale, Sperrmechanismen und Kupplungen entfallen.

Mit dem Line Traction System wird eine neue Dimension der Traktionstechnologie eröffnet. Es verbindet mechanische Robustheit mit digitaler Regelintelligenz, steigert Produktivität und Bodenschonung gleichermaßen und erschließt Einsatzmöglichkeiten in Geländebedingungen, die bisher als nicht befahrbar galten. Damit definiert Line Traction den Stand der Technik im landwirtschaftlichen Fahrzeugantrieb neu.

Presseinformation

Sie sind von der Presse ? Erhalten Sie ganz bequem alle Informationen als digitale Pressemappe.

Funktionsweise, PDF

Lesen Sie sich die Funktionsweise der Line Traction Technik durch. 

Innovativer Kern, PDF

Lesen Sie sich den innovativen Kern der Line Traction Technik durch. 

Info- und Pressebereich

Alle Informationen rund um den Antrieb

Line Traction

Sie sind von der Presse? Erhalten Sie ganz bequem alle Informationen als digitale Pressemappe.

Line Traction in Function, Video
 

Sehen Sie sich die Funktionsweise der Line Traction Technik an. 

Inhalt: Funktionsbeschreibung (pdf)

Line Traction in Action, Video

Sehen Sie sich an, was dieser Antrieb kann. Laden Sie sich hierzu das Video als .zip herunter. 

Inhalt: Video Line Traction in Action

Lesen Sie sich die Funktionsweise der Line Traction Technik durch. 

Funktionsweise, PDF

Lesen Sie sich den innovativen Kern der Line Traction Technik durch. 

Innovativer Kern, PDF

Kontakt

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

© 2025 by Müller Engineering. Johannes Müller

© 2025 by Müller Engineering.

Johannes Müller

bottom of page